Vierte Generation tritt in die Geschäftsleitung ein

Elektro Löb bleibt Familienunternehmen und zuverlässiger Partner seiner Kunden

Mönchengladbach, 13. Januar 2020 

Für Stefan Löb, geschäftsführender Gesellschafter von Elektro Löb, wird das Unternehmen aus Mönchengladbach langfristig ein Familienunternehmen bleiben und ein starker Partner für Gewerbe und Industrie sein. Mit Sohn Yannick (28) trat soeben die vierte Generation ins Unternehmen ein. Als Assistent der Geschäftsleitung wird er Stefan Löb und den neuen Geschäftsführer Robert Kühn unterstützen. Er kümmert sich zunächst um Controlling, Prozessoptimierung und Digitalisierung.

Unternehmertum hat bei Elektro Löb Tradition

Unternehmer zu sein, liegt dem jungen Mann im Blut. Der Urgroßvater väterlicherseits hatte das Unternehmen 1930 als klassischen Elektrobetrieb gegründet. Bereits mit vier Jahren waren die Großeltern für ihn Vorbilder. Großvater Gregor und Großmutter Renate erlebte er als zupackende Unternehmer. Im großelterlichen und später elterlichen Betrieb zu arbeiten, war seit der 9. Schulklasse sein Traum. Dabei ging es ihm weniger darum, einen vorgezeichneten und mutmaßlich sicheren Weg einzuschlagen, sondern um eine solide Basis zu schaffen, die eigene Vorstellungen und Ziele zulässt, aber auch fordert. „Familientradition kann nur bewahrt bleiben, wenn sich das Unternehmen mit den Kunden und den Märkten dieser Welt entwickelt“, stellt Yannick Löb fest.

Solide Grundlage in der Praxis

Mit seinem Werdegang hat er eine gute Grundlage geschaffen, einmal die Geschicke des Unternehmens lenken zu können. Nach dem Abitur absolvierte er bei Scheidt & Bachmann eine Lehre als Industriekaufmann. In Köln studierte er anschließend Wirtschaftsingenieurwesen. Das Studium schloss er erfolgreich mit dem Bachelor ab. Den Masterstudiengang hat er an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin (HTW) mit seiner Masterthesis im Sommer 2019 ebenso erfolgreich abgeschlossen; die mündliche Abschlussprüfung folgte im Herbst.

Neben der akademischen Ausbildung war Yannick eine möglichst vielseitige praktische Erfahrung wichtig. Als Werksstudent verschaffte er sich in unterschiedlichen Unternehmen einen breiten Überblick. Zunächst war er bei einem Verlag in Bonn tätig. Bei einer Firma für Sicherheitstechnik in Köln mit rund 150 Mitarbeitern fand er vergleichbare Organisationstrukturen wie im elterlichen Unternehmen vor und konnte aus Vergleichen Schlüsse ziehen, wie mittelständische Firmen aufgebaut und zu führen sind und wie sie sich erfolgreich am Markt behaupten können. Wie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen neue Märkte erschlossen werden können, erlebte er bei einem Start-up-Unternehmen in Berlin.

Fachlich führten ihn seine studienbegleitenden Aktivitäten in das Controlling, aber auch in die Logistik, den Vertrieb und in die Welt der Sicherheitstechnik. Sein Ziel war es, nicht nur die Theorie zu erlernen, sondern auch Praxiserfahrung zu sammeln. Das Motto: See it, touch it, feel it.

Vom Elektrobetrieb zum Systemintegrator

Aus dem klassischen Elektrobetrieb, der zunächst Haushalte, später dann auch Gewerbebetriebe und große Industrieunternehmen elektrifizierte, ist längst ein mittelständischer Anbieter geworden, der seinen Kunden „alles aus einer Hand“ anbietet, wenn es um Elektro- und Steuerungstechnik geht. „Neben dem Schaltschrankbau, der technischen Gebäudeausrüstung und der Industriemontage zählt auch die Automatisierungstechnik zu den Aufgaben, die uns große Unternehmen national sowie international stellen“, erklärt Stefan Löb.

Mit der Automatisierung einer Pressenlinie und der Programmierung von Robotern im nordamerikanischen Werk eines großen Automobilzulieferers oder für ein Röhrenwerk in Griechenland gelang Elektro Löb der Sprung vom Steuerungslieferanten zum Systemintegrator. Das Mönchengladbacher Unternehmen konzipiert, baut und programmiert Steuerungstechnik, die Maschinen vieler Hersteller zu einer einheitlichen Anlage vereinen: Elektro Löb ist jetzt sozusagen für das „Hirn“ ganzer Fabriken verantwortlich.

Alle Leistungen aus einer Hand

Für die nächste Generation zeichnet sich ein neues Betätigungsfeld ab. Yannick Löb: „Das Prinzip ‚Alles aus einer Hand‘ setzt sich aus Sicht unserer Kunden in der Gebäudeautomation fort. Gebäude als äußere Hülle für Maschinen und Anlagen bedürfen ebenso der intelligenten Steuerung hinsichtlich Klima, Energieverbrauch, Beleuchtung und Sicherheit. Dieser Aufgabe werden wir uns zukünftig noch intensiver widmen und neue Herausforderungen annehmen.“

Lesen Sie hier den Bericht der Rheinischen Post

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